Bildergalerie
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Mosaik als Leidenschaft
In einem Tischgespräch wurde ich von einem passionierten Pfeifenraucher mal gefragt: „Haben Sie denn auch eine Leidenschaft?“ – Meine perplexe Antwort: „Nein“. Meine unausgesprochenen Gedanken: „Um Himmels willen. Ich habe ja gar keine Leidenschaft! Wie kann man nur durchs Leben ohne Leidenschaften gehen!“. Nie hatte ich mir diese Frage gestellt. Als sie im Raum stand, fühlte ich mich wortwörtlich leidenschaftslos, aber sofort neugierig genug um auf Entdeckungsreise meiner Leidenschaften zu gehen. Noch nicht wissend, dass man sie nicht suchen muss, sondern von ihnen gefunden wird. Genau dann, wenn die Aufmerksamkeit plötzlich Ihrer Bestimmung gerecht wird und etwas „bemerkt“. Wenn etwas anfängt, Faszination auszuüben und der Herzschlag schneller wird. Bei mir in der Regel der Anblick schöner und ausgefallender Dinge – wie zum Beispiel Mosaike aller Art. Bei denen man sieht, welch komplexe Arbeit drinsteckt. Obwohl sie aussehen, als hätte jemand Steinchen kaleidoskopartig geworfen und festzementiert.
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Erster Versuch
ButtonBei mir zementierte sich der Wunsch, Mosaike entstehen zu lassen, als ich in eine leere Wohnung zog. Leer, weil nicht mal eine Küche drin war. Doch vor meinem geistigen Auge sah ich sofort eine bunte Bordüre als kunstvolles Mosaik an der Küchenwand hinter Herd und Spüle auftauchen. Nun ja, ich hatte sowas schon mal in einer Architekturzeitschrift gesehen. Und hier rief mein Gehirn das Bild wieder ab, um es in der neuen Küche realisiert zu sehen. Nun, es wurde nie was aus der Mosaikbordüre in einer Küche, aber es war Anreiz genug, in die Entstehung von Mosaiken einzutauchen und sich auszuprobieren. Ich hatte da noch so einen alte Hocker in der Wohnung rumstehen…..
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Mosaike fördern die Nachbarschaft
ButtonMosaike erfreuen und pflegen auch die gute Nachbarschaft. Von der Terrasse über uns wird immer wieder ein Blick nach unten auf das Bunte geworfen und der Plausch startet…..
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Die Monsterkugel
ButtonEine riesige Terrakottakugel kam in meinen Besitz und musste drei Jahre im Keller schlummern. Drei Jahre lang waren folgende Hürden am Wirken:
Ich hatte keine Ahnung, wie ich sie gestalten sollte.
Sie war so schwer, dass ich keine Lust hatte, sie aus dem Keller hoch zu schleppen.
Ich konnte keinen Bestimmungsort ausmachen, an dem Sie zur Geltung kommen konnte. Selbst auf einem Grab hätte sie keinen Effekt erzielt.
Was beseitigte die Hürden?
Im Keller war mal wieder akute Platznot entstanden. Es war Sommer mit bestem Wetter und ich konnte auf dem Balkon mein „Freiluftatelier“ aufbauen. Ich hatte den Hauch einer Idee für ein Muster.
Ihre Bestimmung fand sie dann nach dem Sommer von selbst. Zur „Überwinterung“ stellte ich sie entgegen allen Brandschutzbestimmungen ins helle Treppenhaus. Seitdem wird sie täglich von den Nachbarn gegrüßt.
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Vergoldung
Buttonangefertigt zur Goldenen Hochzeit der Eltern 2018
Wandlung des Holzrahmens
Aus einem billigen Kiefernholzrahmen wurde ein rot-blauer Bilderrahmen..... um Sprüche, Kinderbilder, Porträts und vieles mehr einzurahmen und aufzuhängen.